ex cogitationibus

Hallo, heute mal ein Eintrag nicht nur von mir, sondern auch von einem „Gast“. Werdet nun Zeugen einer wunderbaren ähm.. Diskussion!?
S: „Also erst mal: Wir müssen heute zu einer Veranstaltung... wow war das konkret, ähm sagen wir auf eine Zusammentreffen mit Gleichaltrigen, auf dass ich keinen Bock habe.“
L: „Ich übrigens auch nicht, aber ich denke wir sollten da trotzdem... allein schon deshalb damit alle sehen, dass ich Recht hatte und es nicht so wird wie das letzte Mal!“
S: „Du immer mit deiner Rechthaberei! Für die vielleicht etwas verwirrten Zuschauer: Wir hatten schon so eine ähm Feier und die war eigentlich ganz cool, aber man weiß ja: Man sollte dann aufhören, wenn es am schönsten ist.“
L: „So aber ich denke, wir sollten auch den anderen zu Liebe dahin... Ok wir mögen sie nicht alle, aber immerhin haben wir einen Teil unseres Lebens mit ihnen verbracht und vielleicht werden wir später unseren Enkeln von ihnen erzählen... wohl er nicht.“
S: „Na vielleicht wenn unsere Enkel ein paar Gruselgeschichten hören wollen, aber Spaß beiseite. Ich sehe ja ein, dass wir trotzdem einfach gehen müssen, aber ich habe einfach keine Lust und das ist schon die beste Voraussetzung, dass das alles nichts wird und wir und alle anderen am Ende genervt sind.“
L: „Deshalb haben wir uns vorgenommen, zu gehen sobald es uns keinen Spaß mehr macht. Allerdings mache ich mir auch ein paar Gedanken, wie die anderen dann darüber denken werden. Ich wette, dass kommt voll dumm, aber dennoch denke ich es wäre die beste Entscheidung.“
S: „ Ja, es ist wahrscheinlich in diesem Moment wirklich die beste Entscheidung, schade nur, dass das ja nicht das letzte Mal ist dass wir die alle sehen müssen und wenn wir uns dann mit denen schlecht verstehen, wäre das auch blöd.“
L: „ich denke, wir hatten eh nicht viel Kontakt mit ihnen, deshalb wird es uns erstmal nichts ausmachen. Aber wenn wir dann einmal Hilfe, in egal welcher Richtung von ihnen brauchen... Könnte das zu einem Problem werden.“
S: „Und die Moral von der Geschicht´ : Ein wirkliche Wahl hat man nicht.“