Donnerstag, 28. August 2014
Schulstress.
VERSPROCHEN, IRGENDWANN DICHTE ICH AUCH MAL ETWAS TIEFSINNIGERES, NICHT SO OFFENSICHTLICHES, ABER HEUTE "LEIDER" NUR DAS!

Der Regen prasselt an die Fensterscheibe,
ich sitze hier, still und schreibe.
Mein Kopf ist leer,
Keine Gedanken wabern hin und her,
wie es einst der Fall war, wie Nebelschwaden,
doch Schule scheint mir sehr zu schaden,
ich denke zwar noch
aber doch,
ist mein Kopf defekt,
alles war in ihm steckt,
ist die nächste Klausur,
Musik... war das Moll oder Dur?
Die Parabel, war sie gestaucht oder gestreckt?
Habe ich mein Lateinbuch eingesteckt?
Was denken meine Mitschüler über mich?
Polarisiere ich?
Und was ist mit der Lehrerin,
in ihrem Unterricht sehe ich keinen Sinn!
Doch unter all diesen Gedankenplagen,
will eine Stimme kein Wort mehr wagen,
ein zartes Stimmchen bloß,
doch spricht es einmal los,
wird meine Welt überflutet von Ideen,
die verheißungsvoll in den Sternen stehen,
Doch jetzt bleibt es still.
Ist gänzlich verstummt.
Mein Schädel brummt,
Weil anders denkende in der Schule niemand will.